Liegen Fotografien lange genug eng zusammen mit anderen (Foto-)pappen, werden durch chemische Prozesse sogenannte Geisterbilder auf der Rückseite des oben liegenden Kartons erzeugt. Dabei handelt es sich ebenfalls um Positivbilder.
Diese Abdrücke können sammlungsgeschichtlich von großem Interesse werden, da sie Auskunft über alte Ordnungssysteme geben können – dann nämlich, wenn der Abdruck auf der Rückseite nicht mehr dem folgenden Bild entspricht.
Diese beiden Exemplare aus dem Fotoarchiv des Kunstgeschichtlichen Seminars Hamburg haben noch ihre „Partner“.