Die Foto- und Diasammlung

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Frohe Ostern!

29. März 2018 ankenapp Keine Kommentare

Mit diesem alten Kleinbildfilmdia (Originalgröße 4,5 x 4,5 cm) wünsche ich allen Lesern dieses Blogs ein frohes Osterfest!

Das Dia wurde 1944 vom Christophorus-Verlag angekauft und ist eines der ältesten Farbdias des Kunstgeschichtlichen Seminars. Die Inventarisierung erfolgte um 1960, als mehr Kleinbilddias eingetroffen waren.

Mit den Jahren ist das alte Dia etwas verblasst. Ein paar Klicks mit Photoshop (letzten Bild) haben innerhalb von 30 Sekunden sein originales Erscheinungsbild fast komplett wieder hergestellt. Das Filmmaterial weist allerdings leichte Zersetzungserscheinungen auf, die sich im Digitalisat mit schwarzen Pünkten manifestieren.

Mailand im Frühling 1899

20. März 2018 ankenapp Keine Kommentare

Diese Fotografie aus dem Atelier Brogi zeigt – wie die Beschriftung auf der Rückseite sagt – den Mailänder Dom im Frühling des Jahres 1899. Pferdebahnen und Kutschen bestimmen das Bild. Das Foto wurde nur mit dem seit 1949/50 üblichen Stempel gekennzeichnet und trotz seines Alters, wie die hier nicht zu sehende Inventarnummer von 16.552 zeigt, erst 1954 erworben.

Handkoloriertes Bild mit Rätseln

15. März 2018 ankenapp Keine Kommentare

Das Bildfeld dieses Kleinbilddias (Original-Aussenmaße 5 x 5 cm) zeigt eine Innenansicht des Kölner Doms, die offensichtlich handkoloriert wurde. Das Dia wurde – wie die Beschriftung „Stoe-Dia“ auf der Maske zeigt – von der Firma Stoedtner angefertigt, von der das Hamburger Kunstgeschichtliche Seminar zahlreiche große Glasbilddias besitzt. Es scheint sich in diesem Fall um eine kolorierte kleine Glasplatte zu handeln, wie das Gewicht des Dias vermuten lässt. Ohne den Kleberahmen zu öffnen, ist eine Verifizierung, ob es ein kolorierter Film oder eine Glasplatte oder das Farbfoto einer kolorierten Vorlage ist, jedoch nicht möglich. Auch das Alter ist schwer zu schätzen. Der Begriff „Stoe-Dia“ ist spätestens seit den 1950er Jahren in Gebrauch.

Bild des Monats März: Aufkleber für die Glasdias

14. März 2018 ankenapp Keine Kommentare

Die Großdias des Kunstgeschichtlichen Seminars wurden nach Erwerb von Hersteller bzw. vom Fotografen des Seminars mit einem Aufkleber versehen, der den Besitzer anzeigte, sowie Platz für die Signatur (links) und die Inventarnummer (rechts) bot. Hier sehen wir eine Rechnung nebst beigefügter Ansichtssendung für die Aufkleber aus dem Jahr 1934. Das Original befindet sich im Archiv des Warburg-Hauses. Bis 1940 trug das Seminar den Titel „Kunsthistorisches Seminar“, dann wurde es auf Antrag von Prof. Schrade in „Kunstgeschichtlich“ umbenannt.