Die Foto- und Diasammlung

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Selfmade – Farbdia

24. November 2017 ankenapp Keine Kommentare

Dia mit Handzeichnung

Dieses Großbilddia (Originalgröße 8,5 x 10 cm) zeigt einen der Seitentürme von St. Peter in Rom im Auf- und Grundriss. Mit verschiedenen Farben sind die diversen Entwürfe der Architekten gekennzeichnet. Da die Herstellung eines tatsächlichen Farb-Dias noch nicht möglich war behalf sich Professor Schöne (seine Signatur ist rechts unten im Bild zu sehen) 1956 mit einer Zeichnung auf Folie, die anschließend eingerahmt wurde. Aufgrund der Folie ist das Originaldia sehr dunkel.

Es ist bisher das einzige Dia dieser Art im Bestand. Andere Skizzen von Prof. Schöne wurden abfotografiert und dann als normales Glasplattendia gerahmt.

Aus der Hamburger Kunsthalle

15. November 2017 ankenapp Keine Kommentare

Diese Pappe mit zwei aufgezogenen Fotografien auf Albuminpapier stammt aus der Hamburger Kunsthalle, wie der angebrachte Stempel zeigt. Sie gelangte wohl in den 1920er Jahren in das Seminar (ob als Dublettentausch oder ob sie nach Ausleihe vergessen wurde, ist nicht bekannt). Auch diese Pappe wurde recycelt: auf der Rückseite sind Touristen bei Neapel zu sehen.

Original und Reproduktion

10. November 2017 ankenapp Keine Kommentare

Lübecker Dom und Dommuseum

Lübecker Dom und Dommuseum

Beide Großbilddias (Originalgröße 8,5×10 cm) zeigen nicht nur das selbe Motiv, sondern auch die selbe Aufnahme. Das schwarz gerahmte aus der Hamburger Werkstatt A. Krüss, entstanden um 1900, befand sich im Besitz der Hamburger Oberschulbehörde, die es Anfang der 1920er Jahre an das Kunstgeschichtliche Seminar abtrat, wo es die Inventarnummer 546 erhielt (rechte Seite). Das weiß gerahmte Dia trägt die Inventarnummer 198015 und entstand damit ungefähr 1968. Als Quelle ist hier die im Jahr 1900 erschienene Publikation „Lübeck. Die Freie und Hanse-Stadt“ von A. Holm angegeben (Original in der Universitätsbibliothek Münster ansehen). Die Qualität der Reproduktion nach der Buchvorlage ist durch das Druckraster deutlich schlechter. Der Verlag bzw. Herr Adolf Holm, benutzte also Fotoplatten des Ateliers Krüss.

Nacht des Wissens 2017 -Review

06. November 2017 ankenapp Keine Kommentare

Nun ist auch diese Nacht des Wissens Geschichte. Ich danke allen fleißigen Aufbau-Helfern und Mit-Betreuern!
Nach den anfänglichen düsteren Vorahnungen, die uns der kleine, mit halb abgerissenen Landkarten etc. dekorierte Raum beschehrte, wurde es doch ein erfolgreicher Abend. Zahlreiche Besucher und auch Kinder fanden zu uns, hörten Erklärungen zur Projektionskunst mit Laterna Magica und den Vortrag „Der Projektor von Erwin Panofsky erzählt“, bestaunten Vorführungen mit der alten Technik und bewunderten die bereit gestellten Klein- und Großbilddias. Besonders unser zu diesem Ereignis „wiederbelebter“ Triplex-Projektor (der besagte von Professor Panofsky) war der Star, auch wenn seine „neue“ Optik vom Flohmarkt etwas schwächelte.

Foto des Monats November: Aus der Fotothek

01. November 2017 ankenapp Keine Kommentare

Prächtiger Oldtimer

Dieses Foto aus dem Fotoarchiv zeigt die St. Georgs-Kirche in Hagenau. Das Foto stammt aus der Sammlung von Foto Marburg und wurde um 1950 in den Bestand des Kunstgeschichtlichen Seminars eingegliedert. Für so manchen modernen Betrachter dürfte der Oldtimer aus den 1920er Jahren, der wohl dem Fotografen gehört und vor der Kirche parkt, mehr Begeisterung als das Gebäude auslösen.