Dieses Glasdia (Originalgröße 8,5×10 cm) illustriert mit seinen beiden Skulpturen aus dem Regensburger Dom die damalige Praxis der „Doppelprojektion“, die unerlässlich für die Kunstgeschichtliche Methode war. Da am Hamburger Kunstgeschichtlichen Seminar erst 1948 ein zweiter Großdiaprojektor angeschafft werden konnte, musste auf die seit Ende des 19. Jahrhunderts bewährte Methode des Doppeldias zurück gegriffen werden. Hierbei wurden die zu vergleichenden Elemente neben einander gestellt.
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